Medaillenplätze beim Einstein-Marathon
Bestes Laufwetter und eine gute Organisation sorgten für optimale Bedingungen bei der 18. Auflage der größten Laufveranstaltung im Süden Deutschlands. Wenn auch nicht mal die Hälfte der vom Veranstalter erhofften 15000 Teilnehmer kamen, so war das Ausdauersport-Event in der Münsterstadt dennoch wieder eine tolle Sache. Eingebunden in den mit 2800 Starterinnen und Startern besetzten Halbmarathon über 21,0975 Kilometer waren die Deutschen und Baden-Württembergischen Meisterschaften. Hier zeichnete sich vor allem der frühere Filstal-Läufer Thorben Dietz (SSV Ulm 1846) mit dem Landestitel und der Bronzemedaille auf nationaler Ebene aus, die er sich in 1:05:42 Stunden hinter dem Regensburger Konstantin Wedel (1:04:54) und Tobias Blum (Rehlingen/1:05:21) verdiente.
Auch das Sparda-Team Rechberghausen konnte mit drei Landesmedaillen auf sich aufmerksam machen: Elias Tomas Gabure gewann in persönlicher Bestzeit von 1:13:14 Stunden Silber in der M35, ebenso Alessandro Collerone in der M45 in 1:22:06 Stunden. Bei den Frauen schmückte sich Tanja Massauer mit Bronze bei den Seniorinnen W40 in 1:30:47 Stunden.
Eine persönliche Bestzeit mit 1:20:22 Stunden lieferte auch Daniel Fodor für die Rechberghäuser Mannschaft ab, knapp dahinter Hannes Bitterling vom Triathlon Team Göppingen, diesmal im Trikot der Hoffmann Göppingen Foundation, der in 1:20:54 Stunden 20. in der M30 wurde und mit Tom Vetter (1:21:56/22. M30) und Benjamin Nagel (1:22:52/25. M30) eine geschlossene Mannschaftsleistung ablieferte.
Ebenfalls noch unter anderthalb Stunden schafften es Max Rosenauer aus Zell unter Aichelberg (1:26:38/47. M20) und Sparda-Team-Läufer Marco Höpfner (1:29:43/18. M45) ins Ziel. Schnelle Frauen waren für Ausdauersportteam Süßen (AST) unterwegs. So lief Frauke Pobric mit 1:34:52 Stunden 76. und 16. der W30 einen persönlichen Rekord und Teresa Moll folgte ihr in 1:35:32 Stunden als 17. der selben Altersklasse. Trotz eines schmerzhaften Sturzes nach einem Rempler schleppte sich Kathrin Baumann-Tischer vom Sparda-Team noch in 1:40:08 Stunden als 117. über die Ziellinie und war aber in Anbetracht der Situation mit ihrer Platzierung als Elfte der W40 gerade noch zufrieden.
Auch die Breitensportler des Kreises können auf ihre Ergebnisse stolz sein. Begeistert zeigte sich Headcoach Alexandra Zandt von Lauf geht’s, der Fitnessaktion der NWZ und der EVF: „Unsere Teilnehmer haben alle das Ziel erreicht“, freut sich die Salacherin über 58 Finisherinnen und Finisher auf der Halbmarathon- und vier auf der Zehn-Kilometer-Strecke „und somit war unsere Aktion wieder ein großer Erfolg.
Auch Marcus Büchler, Vize-Vorstand beim AST Süßen und Leiter des Laufseminars „Null auf 21“, hält den Daumen nach oben: „Alle 44 Teilnehmer sind ins Ziel gelaufen“. Die beiden Trainer unisono: „Der Einstein-Marathon war rundum eine gelungene Veranstaltung für unsere Läuferinnen und Läufer“. Nur ein Dutzend der insgesamt 400 Gestarteten auf der klassischen Marathondistanz von 42,195 Kilometern kamen aus dem Kreis: Kaan Ayakdas aus Göppingen lief als 41. in 3:14:27 Stunden ins Ziel und Simon Rieger aus Wäschenbeuren wurde mit 3:15:47 Stunden als 45. am Streckenende erfasst. Alexandra Mauermann aus Nassach gewann als 14. bei den Frauen in 3:46:11 Stunden die W45. Auf dem Siegerpodest stand Marius Stang vom LAV Stadtwerke Tübingen in 2:33:21 Stunden. Bei den Frauen genügten Maria Kreft aus Memmingen 3:01:37 Stunden zum Sieg.
Weitere Ergebnisse: Marathon: Männer: 128. Matthias Fischer (Deggingen) 3:44:06 – 22. M40; 204. Markus Talmon (Eislingen) 4:08:22 – 19. M50; 230. Alexey Gorbaches (Göppingen) 4:15:35 – 34. M30; 264. Alexander Gallus (Ebersbach) 4:30:05 – 45. M35. Frauen: 56. Zerin Celik (Göppingen) 4:54:07 – 8. W30. Halbmarathon: Männer: 264. Emanuele Ferraro (AST Süßen) 1:31:14 – 63. Männer; 313. Michael Schwab (Tri-Team GP) 1:33:28 – 28. M45; 374. Rainer Staib (Bepo GP) 1:35:22 – 36. M50; 398. Stefan Haag (TV Jebenhausen) 1:36:13 – 62. M35; 405. Michael Kothe (Sparda) 1:36:40 – 38. M50; 441. Fabian Borgia (AST) 1:37:49 – 65. M30. Frauen: 135. Daniela Heilemann AST 1:43:27 – 25. W30; 140. Angela Mann (Hoffmann GP Foundation) 1:43:53 – 45. W20; 158. Yvonne Rautenberg (Lauf geh’s GP) 1:45:55 – 19. W45; 165. Simone Staib (Bad Boll) 1:46:40 – 21. W40; 262. Desiree Dobusch (AST) 1:53:20 – 89. W20; 310. Dorothee Schmorl (Lauf geht’s) 1:55:46 – 34. W40.
Eine Galerie mit weiteren Impressionen vom Event gibt es auf der
Website des Sparda-Teams Rechberghausen
Dieser Bericht erschien am 29.09.2022 zunächst in der Printausgabe der