Jede Menge Podestplätze | Großkopf mit Mannschaftssieg sehr zufrieden
  15.03.2022


Beim 36. Gmünder Stadtlauf mit über 600 Startern erkämpften sich die Vertreter der Kreisvereine zahlreiche Plätze auf dem Podest.

Bei der 36. Auflage des von der DJK Schwäbisch Gmünd ausgerichteten Gmünder Stadtlaufes genossen über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die frühlingshaften Bedingungen auf den Distanzen von fünf und zehn Kilometer sowie auf der Halbmarathonstrecke von 21,0975 Kilometer. Die ins Remstal angereisten Läuferinnen und Läufer aus dem Kreis zeigten sich bei den ersten Straßenläufen des Jahres von der besten Seite.

So gewann Michael Digel vom Sparda-Team Rechberghausen in 17:24 Minuten auf der in die Weststadt führende Wendepunktstrecke von fünf Kilometern und ließ den Aalener Marius Rettenmaier (18:09) deutlich hinter sich. Eine Klasse für sich ist der elfjährige Nachwuchsläufer Tom Schröder von der Turnerschaft Göppingen, der als Gesamt-Sechster in 20:13 Minuten die U16 gewann.

In die Top-Ten lief der nach einer Erkrankung wieder im Aufwind befindliche Michael Röhm vom Tri-Team Göppingen. Der Triathlet, in 22:38 Minuten Erster der M30, begleitete Team-Kollegin Tina Müller Kopf an Kopf auf den dritten Gesamtplatz bei den Frauen und zum Sieg der W30. Schnellste Frau war Kathrin Lehnert von der MTG Mannheim in 19:04 Minuten.

Eine Klasse für sich war im Zehn-Kilometer-Rennen Maximilian Walter vom TV Schriesheim in 32:22 Minuten vor dem Holzmadener Robin Habermann (32:55). Auf Rang dreizehn finishte in 38:14 Minuten Sparda-Team-Läufer Manuel Steinhilber als Zweiter der U23. Team-Kollege Paul Schaaf, der die Gmünder Strecken amtlich vermessen hatte, gewann in 39:49 Minuten die M50. Oscar Rautenberg (Sparda) lief in 41:11 Minuten auf das zweite Podest bei der U18. Dessen Vater Holger Rautenberg (Sparda) wurde in 44:50 Minuten Dritter der M45. Sparda-Team-Senior Otto Frey siegte in der M75 in 55:31 Minuten.

Auf der Halbmarathonstrecke mit 192 Akteuren setzte sich Stefan Hendtke vom SC Potsdam gegen die Konkurrenz in starken 1:07:24 Stunden klar durch und so musste sich Lokalmatador Johannes Großkopf vom Sparda-Team in 1:12:13 Stunden diesmal mit dem zweiten Rang begnügen. „Ich bin dennoch sehr zufrieden, da ich fast die gesamte Strecke allein laufen musste“, zeigte sich der Gmünder wenig enttäuscht von seinem Abschneiden. Vor allem, dass er die M35 gewinnen konnte und mit dem Fünften, Elias Tomas Gabure (1:19:10/3. M35), und dem Neunten, Daniel Fodor (1:22:37/1. M), den Mannschaftssieg deutlich vor der DJK Gmünd nach Rechberghausen holen konnte, stimmte ihn glücklich.

Den Sieg in der M55 feierte Peter Carle von SGX Uhingen (1:25:21), Marco Höpfner (Sparda) den zweiten Platz in der M45 (1:31:50). Einmal mehr zum Sieg in der M75 lief der Uhinger Werner Linsenmaier vom AST Süßen (2:08:32). Bei den Frauen ging der Halbmarathon-Sieg an Lisa Schulz aus Stuttgart, die nach 1:28:55 Stunden das Streckenende erreichte und Saskia Mangold vom TF Feuerbach (1:31:14) auf Rang zwei verwies. Das Podest komplettierte Tanja Massauer vom Sparda-Team in 1:31:28 Stunden und feierte mit der Achten, Kathrin Baumann-Tischer (1:38:57/2. W40), und der Elften, Carmen Lang (1:42:48/1. W45) ebenfalls den Mannschaftssieg.

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Dieser Bericht erschien am 06.03.2022 zunächst in der   und auf 

 Eine ausführliche Galerie vom 36. Gmünder Stadtlauf gibt es auf der  Web-Site des Sparda-Teams Rechberghausen