32. Michelbergiade in Geislingen | Es rappelt wieder im Karton ...

  24.03.2022
Mehr als 180 junge Leichtathleten kämpften in der Geislinger Michelberghalle in den Disziplinen Kastenweitsprung, Hürdenlauf, Medizinball-Weitstoßen und Geschicklichkeitslauf um Punkte.

Mit 186 Teilnehmern aus 11 Vereinen bildete die 32. Michelbergiade den Startschuss für die Nachwuchsleichtathleten im Kreis Göppingen nach langer coronabedingter zweijähriger Pause. Zwar lag die Teilnehmerzahl rund ein Drittel unter der üblichen Marke der Vorjahre, aber man merkte den teilnehmenden sechs bis dreizehnjährigen Kids förmlich an wie froh sie über die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebes in der Halle waren. Und auch bei den Leistungen gab es teils herausragende Ergebnisse. Lasse Prestel (TGV Holzhausen) fegte bei den 12-jährigen mit 6,84 sec über die 40 m Hürden, und wurde sogar noch von Luisa Kneifel mit 6,68 sec und Leni Aigner mit 6,71 sec (beide TG Geislingen- W 13) noch getoppt. Beim Turbospeerwurf war es ebenfalls Kneifel, die mit 21 Metern die Bestmarke aufstellte. Beim Medizinballweitstoßen lag Johannes Rauh (SV Lonsee- M 11) bei den Jungs mit 44 Metern an der Spitze. Diese Marke wurde von Maria Ruhland (TV Deggingen W 11) mit 46 Metern sogar noch überboten.
 

Alle TeilnehmerInnen erhielten sofort nach Wettkampfende ohne lange Wartezeit eine Urkunde. Und die drei Erstplatzierten durften stolz auf dem Siegertreppchen ihre Medaillen in Empfang nehmen und mussten für die mitgereisten Eltern und Trainer noch einige Zeit für die Siegerfotos bereit stehen.
 

Die meisten Medaillen sammelte die TG Geislingen und der TGV Holzhausen, dicht gefolgt vom TV Ebersbach, dem TV Deggingen und dem SV Lonsee. Diese beiden ‚Leichtathletiknester‘ zeigten damit eindrucksvoll welch besondere Talente auch in kleineren Leichtathletikabteilungen heranwachsen. 

Dieser Bericht erschien am 22.03.2022 zunächst in der   und auf 

Jochen Schreitmüller